Affinity Photo ist ein umfangreiches Bildbearbeitungsprogramm, das ausgezeichnete Ergebnisse ermöglicht. Doch im Gegensatz zum Trend, auf Knopfdruck alles fertig serviert zu bekommen, ist in Affinity Photo Kenntnis und Engagement gefragt.

Aber Affinity Photo ermöglicht über mehrere Wege die Integration automatisierter Mechanismen und kommt damit Bildbearbeitern entgegen, die nicht allzu tief in die Materie Bildbearbeitung einsteigen möchten.

Weg Nr. 1, Plugins

Ein Weg ist die Verwendung von Plugins, wie zum Beispiel der NIK-Filtersammlung. Über den Reiter “Filter-Plugins” können diese in den Workflow eingebunden werden. Wie Plugins in das Programm eingebunden werden, ist in dem verlinkten Video gut beschrieben.

Bild ohne Look
Bild mit “Film-Look”

Bild mit “Dia-Look”

Weg Nr. 2, Makros

Makros sind eine altbekannte Möglichkeit , Arbeitsschritte aufzuzeichnen und als Aktion zu speichern. Mit deren Hilfe werden Arbeitszeiten verkürzt und Fehler minimiert. artgrey Photoproducts arbeitet aktuell an Makros für Affinity Photo und wird diese in Kürze hier auf dem Blog vorstellen.

Dieses Bild wurde mit einem Schwarzweiss-Makro konvertiert

Weg Nr. 3, Lookup Tables

Lookup Tables, kurz “LUT” genannt, sind Ebenen, in denen Anpassungen und Filter zu einer Ebene zusammengefasst wurden.
Im Gegensatz zu Makros, ist für den Anwender dieser LUTs der Inhalt nicht sichtbar. LUTs können in ihrer Wirkweise lediglich über die Ebenendeckkraft, beziehungsweise über Masken, reduziert werden. Wie das funktioniert, werde ich in einem gesonderten Beitrag beschreiben. artgrey Photoproducts erarbeitet aktuell einige LUTs, welche ebenfalls in Kürze auf diesem Blog vorgestellt werden.